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Burnout

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Burnout

Immer mehr Menschen leiden heutzutage unter Burnout. Leider. Denn es spiegelt deutlich wider, welchen Ansprüchen und welchem Stress wir heutzutage zunehmend im Beruf, in der Familie und der Gesellschaft ausgesetzt sind.
Die Ursache liegt meistens im Zusammenwirken von verschiedenen Faktoren. Anforderungen in den verschiedenen Lebensbereichen führen in der Summe zu einem – im wahrsten Sinne des Wortes – Gefühl des Ausgebranntseins. Jegliche Energiereserve ist verbrannt. Menschen, die bisher voller Energie und Tatendrang waren, fallen in ein „tiefes Loch“. Selbst das tägliche Aufstehen kostet auf einmal viel Überwindung oder ist sogar gar nicht mehr möglich.

Erste Anzeichen und Symptome

Burnout ist eine Folge von deutlicher Überlastung und Erschöpfung, die bereits über einen längeren Zeitraum angehalten hat und letztendlich im körperlichen oder emotionalen „Zusammenbruch“ endet.
Erste Anzeichen der Überforderung sind, dass die Freude am Beruf, sozialen Beziehungen, der Familie und letztendlich auch der Freizeit verloren gehen. Jede Tätigkeit scheint ohne Erfolg und Wirkung zu sein. – Typische Reaktionen sind dann oft sozialer Rückzug, körperliche Verspannung oder Schlafstörungen, was mit der Zeit zu einer ausgeprägten Depression führen kann.

Bei einer dauerhaften Überlastung gelingt es dem Körper nicht mehr, sich zu regenerieren – also sozusagen seinen Akku wieder aufzuladen. Technisch betrachtet, ist ein Akku kaputt, wenn er tiefenentladen wurde. Er kann nicht mehr aufgeladen werden. Beim Menschen ist es nicht ganz so schlimm. Trotzdem braucht es dann eine gründlichere Erholung, um wieder zu den bekannten Kräften zu finden.

Prävention von Burnout

Erste Anzeichen einer Überlastung und Erschöpfung sollten bestenfalls frühzeitig erkannt werden, bevor es zu einem wirklichen Burnout kommt.
Burnout-Prävention soll so verhindern, vollständig am Ende seiner Kräfte anzukommen. Ziel ist es, rechtzeitig für eine ausreichende Erholung und ein Gleichgewicht zwischen Anspruch und Entspannung zu sorgen.
An erster Stelle steht hierbei die Wahrnehmung der Zeichen, die auf ein „anstrengend“ oder „zu viel“ hindeuten. Diese sind meistens körperlich wahrnehmbar, weshalb diese körperlichen Signale ernst genommen werden sollten und nicht von den noch so bedeutenden Zielvorstellungen und Pflichten übergangen werden.